Pressestimmen zum Männerchor Frohsinn Lahnstein



Rhein-Lahn-Kurier Nr. 27/2015

Sängerreise nach Sachsen und Thüringen

Zur Sängerreise des Männerchor Frohsinn konnte der Vorsitzende Günter Sporenberg 34 Teilnehmer, darunter 31 aktive Sänger begrüßen. Die viertägige Bustour führte nach Erfurt, Leipzig, Naumburg, Merseburg und Weimar. Ein zweistündiger Aufenthalt in Erfurt reichte um sich von der Severinkirche, Dom und Domplatz sowie der Krämerbrücke wieder einmal beeindrucken zu lassen. Dann ging's weiter nach Leipzig wo das Quartier für die vier Tage bezogen wurde.

Am nächsten Tag wurde Leipzig, das in diesem Jahr sein 1000 jähriges Bestehen feiert, durch Busrundfahrt und Fußführung erkundet. Hier sind besonders zu erwähnen: Augustaplatz mit Gewandhaus, Markt und altes Rathaus, alte Handelsbörse, Bundesverwaltungsgericht und die durch Johann Sebastian Bach und dem Thomanerchor bekannte Thomaskirche. Der durch ihre Friedensgebete deutschlandweit bekannten Nikolaikirche erwies der Männerchor Frohsinn mit zwei Liedvorträgen, unter der Leitung von Franz Rudolf Stein, seine Reverenz. Auch das kolossale Völkerschlachtdenkmal stand auf der Besichtigungsliste. Von oben hatte man einen grandiosen Blick auf Stadt und Land. Nach einem anstrengenden Tag kehrten die Sänger dann in den "Auerbachs Keller" (bekannt u.a. durch Goethes Faust) ein. Mit deftigen Speisen "Schüsseln auf den Tisch", Getränken, und einigen Gesangseinlagen, lies man den Tag ausklingen.

Am Sonntag ging die Reise nach Naumburg und Merseburg. Wahrzeichen der Stadt Naumburg ist der spätromanisch-frühgotische Dom St. Peter und Paul. Für den Männerchor Frohsinn war es wohl einer der Höhepunkte dieser Reise, die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes im Dom. Mit dem "Hymnus" von Friedrich Silcher, "Gnädig und Barmherzig" von Otto Krell, "Nogaja Leta" aus der russischen Liturgie und dem "Schlußgesang" aus der Schubert Messe, wusste der Frohsinn sich würdig zu repräsentieren. Es folgte eine Führung durch die schon 1213 begonnene dreischiffige, zweichörige Basilika mit vier Türmen und einem Kreuzgang. Weltberühmt sind die zwölf Stifterfiguren im Westchor, die nach 1250 entstanden. Alle Figuren sind lebensgroß und in Kalkstein gehauen. Die bekanntesten Figuren sind Uta und Ekkehard an der Nordseite des Westchors sowie Regelindis und Herrmann gegenüber an der Südseite. Die Stadt Naumburg ist der Mittelpunkt des nördlichsten deutschen Weinanbaugebietes Saale-Unstrut. Mit einer Stadtführung wurde auch die Innenstadt erkundet. Mit dem Bus ging die Fahrt weiter in die Dom- und Hochschulstadt Merseburg an der Saale. Nach einem Rundgang durch Schloss und Park kehrten die Sänger ins Bootshaus Merseburg zum Tagesausklang ein.

Am Montag hieß es schon wieder Abschied nehmen aus Leibzig. Bevor es in Richtung Heimat ging, machten die Frohsinnler noch einen Halt in Weimar. Zwei kompetente Stadtführerinnen brachten den Männern des Frohsinn ihre schöne Heimatstadt näher. Den Ausklang der Reise machten die Sänger kurz vor den Toren Lahnsteins, in Koblenz-Moselweiß. In der dortigen Straußwirtschaft wurden noch einige Lieder gesungen, bis es in fröhlicher Stimmung zurück ans Rhein-Lahn-Eck ging.

Weitere Informationen im Internet unter www.maennerchor-frosinn-lahnstein.de

Aktuelles vom Frohsinn:
05.07.2015 Tag des Liedes in Miehlen.

12.07.2015 Singen bei Gottesdienst: "140 Jahre Ev. Kirche Oberlahnstein".

15.08.2015 34.Schloss-Serenade.




Der Frohsinn vor dem Naumburger Dom