Pressestimmen zum Männerchor Frohsinn Lahnstein



Rhein-Lahn-Zeitung vom 13. Mai 2011

(Von unserem Redakteur Tobias Lui)

Gelungener Buga-Auftritt für Stadt

Bühne Viele Mitwirkende präsentieren Lahnstein beim "Regionen-Tag" - Keine freien Plätze mehr
LAHNSTEIN. "Rhein-Lahn-Nixe? Was ist das denn, bitteschön?" Wie oft Günter Groß, der Vorsitzende des Kur- und Verkehrsvereins, diese Frage am gestrigen Donnerstag auf der Bundesgartenschau (Buga) beantworten musste, ist nicht überliefert. Er dürfte darauf aber genau wie Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte gerne geantwortet haben: Denn beim "Regionen-Tag" auf der Rheinland-Pfalz-Bühne im Festungsbereich ging es vor allem um eines: Werbung für die Stadt Lahnstein zu machen.

Und dies machten die zahlreichen Mitwirkenden richtig gut. Zum einem mit einem abwechslungsreichen musikalischen Programm: So spielte der Shantychor der Marinekameradschaft "Admiral Mischke" bekannte Seemannslieder, außerdem begeisterten die Big Band des Marion-Dönhoff-Gymnasiums und der Männerchor "Frohsinn" das Publikum. Mit viel Charme stand Rhein-Lahn-Nixe Sabrina I. den Musikern in nichts nach: Gerne erklärte sie den vielen Nicht-Lahnsteinern, wie sie bei der Inthronisation aus der Lahn gehoben wird.

Nicht nur das Wetter stimmte beim "Lahnstein-Tag" auf der Buga. Die Verantwortlichen aus der Touristinformation hatten den richtigen Mix aus Unterhaltung und Information rund um die Stadt zusammengestellt. Ein Beleg für den Erfolg: Fast durchgehend waren die Sitzplätze vor der Bühne belegt. Schon allein für den Auftritt der Percussiongruppe der Kindertagesstätte Kastanienplatz hatte sich das Kommen gelohnt.

Doch nicht nur Musik sollte Besucher auf die Stadt am Zusammenfluss von Lahn und Rhein aufmerksam machen: Das Lahnsteiner Original Karl Krämer präsentierte einen unterhaltsamen Ausblick auf die zahlreichen Veranstaltungen in diesem Jahr. Dass Krämer dabei nicht immer bierernst blieb, versteht sich von selbst.

Lahnstein und die Buga - für Peter Labonte eine Partnerschaft, von der beide profitieren. "Daher haben wir uns von Anfang an zur Buga bekannt und waren auch die ersten, die sich aktiv darauf vorbereitet haben. Die Buga ist für die ganze Region wichtig." Aus diesem Grund habe man auch nicht gezögert, als das Angebot kam, sich einen ganzen Tag lang auf der Bühne zu präsentieren.