Pressestimmen zum Männerchor Frohsinn Lahnstein



Rhein-Lahn-Kurier Nr. 51/2008

Deborah Sasson bezaubert Frohsinn-Publikum

Wer hat keine Träume? Günter Sporenberg begrüßte Deborah Sasson in der Stadthalle Lahnstein mit seinen Träumen: Ein ausverkauftes Haus und einen Weltstar beim Frohsinn-Konzert. Beide Träume fanden am 7. Dezember 2008 ihre Erfüllung. Passend dazu eröffnete der Männerchor den Abend mit dem Lied "Lebe deinen Traum" aus dem Musical "Joseph" von Andrew Lloyd Webber. Und mit Musical-Ohrwürmern ging es im ersten Teil des Konzerts weiter: Deborah Sasson - begleitet von der Cellistin Elena Spittler, der Violonistin Olga Turkot und mit Iwan Urwalow am Flügel - begeisterte die Zuhörer nicht nur mit ihrer kraftvollen Stimme, sondern auch mit ihrer attraktiven Präsenz von der ersten Minute ihres Auftritts bis zum Verklingen der Zugabe "Stille Nacht, heilige Nacht".

Deborah Sasson sang sich in die Ohren und Herzen der gebannt lauschenden Zuhörer mit Melodien aus "West Side Story", "My fair Lady", "Cats", "Phantom der Oper" und besonders eindrucksvoll der Song "Don't cry for me Argentina" aus "Evita". Mit standing ovations dankte das Publikum der Sängerin ihr eindrucksvolles Engagement auf der Bühne Lahnstein.

Den zweiten Teil des Konzerts mit Liedern zu Advent und Weihnachten leitete der Männerchor ein: "Macht hoch die Tür" und "Oh du stille Zeit". Deborah Sasson erinnerte sich - man hörte es deutlich - an ihre eigene Kindheit bei den einfühlsam vorgetragenen amerikanischen Weihnachtsliedern, darunter "White Christmas"; es hielt sie nicht auf der Bühne, sie ging direkt zu den ergriffenen Zuhörern in den Saal und schaffte so eine fast intime Atmosphäre. Das "Ave Maria" von Bach/Gounod instrumental vorgetragen von Cello und Klavier klang wie ein inständiges, musikalisches Gebet. Mit "Leise rieselt der Schnee", "Feliz Navidad" und "Stille Nacht, heilige Nacht" verabschiedeten sich der Männerchor und Deborah Sasson von den Zuhörern, die sich mit begeistertem Applaus bedankten.

"Sanft und zart verführt Musik die Sinne" hieß es im Lied "Musik der Nacht" des Männerchores; so wollten 45 Sänger unter der Leitung von Franz Rudolf Stein mit ihren Liedern - erstmals komplett auswendig gesungen - die Zuhörer auf das Weihnachtsfest besinnlich einstimmen. Die im Jahre 1958 in Boston geborene US-amerikanische Sängerin Deborah Sasson mit irisch-italienischen Vorfahren zeigte in ihrer Stimme ein wunderbar wandelbares Instrument, das alle Facetten von samtener Wärme, dramatischer Kraft und kristallener Höhe mit Leichtigkeit meistert.


Deborah Sasson und der Männerchor Frohsinn im Konzert 2008
(Foto: Norma Rous)


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